Teilprogrammierung im Studentensport - ein neues paedagogisch-methodisches Vorgehen an Hochschulen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Prochaska, Gerd; Pjater, Guenther; Pietsch, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:37 (1988), 1, S. 28-34, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198805033979
Quelle:BISp

Abstract

Der teilprogrammierte Sportunterricht und Freizeitsport stellt eine moegliche Form der Kenntnisvermittlung der Faehig- und Fertigkeitsentwicklung unter paedagogischer Fuehrung dar. Die Funktion des Lernsystems wird weitgehend objektiviert, die Taetigkeiten der Studenten sind teilprogrammiert. Dieser objektivierte paedagogische Teilprozess gestattet eine Ausnutzung objektiver Lerngesetze und -regeln. Der paedagogische Aktionsradius des Hochschulsportlehrers wird erweitert. Die Steuerung des Aneignungsprozesses verlaeuft bei jedem Studenten nach dem im Programm enthaltenen Lehralgorithmus. Die Belastungsgestaltung ist individuell, in Abhaengigkeit zum aktuell erreichten Entwicklungsstand der koerperlichen Leistungsfaehigkeit moeglich. Damit wird ein Beitrag zu Lernmotivation, Selbstaendigkeit und Eigenverantwortung sowie zur effektiveren Meisterung des Prozesses von Einheitlichkeit und Differenziertheit im Sportunterricht und Freizeitsport der Studenten geleistet. Verf.-Referat