Zur Förderung des Ernährungshandelns im Spitzensport
Autor: | Schulke, Hans-Jürgen |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 18 (1988), 2, S. 11-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198805033846 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Falsche oder mangelhafte Ernaehrung wirken sich negativ auf die koerperliche Leistungsfaehigkeit aus. Ein genauer Ueberblick ueber die Ernaehrungspraxis bundesdeutscher Spitzensportler liegt nicht vor. Die wachsende Bedeutung einer spitzensportgerechten Ernaehrung dringt allmaehlich in das Bewusstsein der Trainer und Athleten, da die Erkenntnisse ueber Leistungsbeeintraechtigung durch Ernaehrungsdefizite bzw. ueber Leistungsstimulierung durch gezielte Ernaehrung hinreichend bekannt sind. Dennoch werden diese Kenntnisse bislang in der Praxis selten umgesetzt, was darauf hindeutet, dass es sich vorrangig um ein paedagogisches Problem handelt, den Athleten dazu anzuregen, die dem Training und Wettkampf angemessene Ernaehrung qualifiziert auszuwaehlen und regelmaessig zu sich zu nehmen. Grundlegende Veraenderungen des Ernaehrungshandelns sind am ehesten durch eine komplexe paedagogische Vorgehensweise zu erreichen (Wecken neuer Ueberzeugungen, Veraenderung alltaeglicher Lebenslaeufe). Rezeptvorschlaege sollten moeglichst die Geschmacksvorliebe, Lebensumstaende und persoenliche Neigungen des Athleten beruecksichtigen. Verf. beschreibt die Prinzipien fuer die Gestaltung der Ernaehrungspraxis im Spitzensport (Langfristigkeit, Individualisierung, Praktikabilitaet, Kooperation). Schiffer