Schulgemaesses Konzept zur Einfuehrung des Volleyballspiels ueber Situationsreihen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nabbefeld, Ruetger
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:36 (1987), 8, S. 113-120, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033556
Quelle:BISp

Abstract

Begruendet wird das spielreihennahe Konzept fuer die Sekundarstufe I mit der Forderung, dass alle Spiele innerhalb einer methodischen Reihe sportartspezifisch sein und sich direkt aus den Situationen des Zielspiels ergeben muessen. So erklaert sich die in der methodischen Diskussion zunehmende Ablehnung gaengiger Spielreihen. Diese enthalten vor allem Spiele, die den geforderten Kriterien der Regel-, Spielfeld-, Wettkampf- und Situationsnaehe nicht entsprechen. Grundlage des vorgestellten Konzeptes sind acht aufeinander aufbauende Spielzuege (sogenannte Situationsgrundspiele), die situativ fuer das normierte Volleyballspiel kennzeichnend sind. Die Reihe folgt dem Prinzip, dass beim Spielen geuebt und beim Ueben gespielt wird. Als erste Fertigkeit wird das Pritschen vermittelt, um so der Tendenz zum bequemen, aber ungenauen Bagger entgegenzuwirken. Die vorgestellten Spiele in Hinblick auf Organisationsform, Spielanlage, Regeln, Schwerpunkte und Erweiterungen (= Differenzierungsmoeglichkeiten) werden erlaeutert. Mauer