Rollski - mehr als ein Trainingsgeraet. Erfahrungen bei der Einfuehrung des Rollskilaufs mit 12- bis 14jaehrigen Schuelern
Autor: | Queck, Dieter |
---|---|
Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 36 (1987), 8, S. 121-128 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198804033384 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Den Rollski nur als Trainingsgeraet zu sehen, ist nicht gerechtfertigt. Um Moeglichkeiten fuer den Rollski als eigenstaendiges Sportgeraet aufzuzeigen, fuehrte Verf. eine Unterrichtsreihe durch. Die fuer die Geraetbeherrschung erforderliche Lauftechnik wurde i.w. dem Skilanglauf entnommen, da spezifische Techniken noch fehlen. Neben dem Diagonalschritt wurden das Bogentreten, der Schlittschuhschritt und der Pflug erlernt und angewandt. Im Bereich des Laufens in der Ebene wurden zur Technikschulung viele Spielformen eingesetzt. Als wesentliches Ergebnis der Reihe ist der sehr starke Motivationswert des Geraetes festzuhalten. So bewaeltigen die Schueler z.B. bis zu 15 km lange Strecken an einem Nachmittag. Des weiteren entstand auf Anregungen der Schueler eine Rollski-Olympiade, fuer die eigens neue Disziplinen kreiert wurden. Die Erwartung, dass dem Rollski als eigenstaendigem Geraet ein hoher Freizeitwert und vielfache Nutzungsmoeglichkeiten eigen sind, wurde durch die Unterrichtsreihe bestaetigt. Mauer