Abstract

In dieser Einzelfall-Studie werden die rehabilitativen Wirkungen des Schwimmens fuer einen Behinderten mit spastischer Hemiplegie untersucht; dabei geht es um eine unvollstaendige rechtsseitige Laehmung. Ueber sieben Monate hinweg wurden an insgesamt 18 Terminen, ein Schwimmtraining begleitend, acht Verfahren eingesetzt, die Auge-Hand-Koordination, Grob- und Feinmotorik, Konzentrationsvermoegen und psychophysische Belastbarkeit ueberprueften. Die Ergebnisse zeigen nicht nur klare Verbesserungen der motorischen Fertigkeiten in den Schwimmstunden und ueber den Untersuchungszeitraum hinweg, sondern auch deutlich tiefer gehende positive Wirkungen des Schwimmens, die das Handlungsrepertoire des Probanden betreffen. Die im Schwimmen erlernten Bewegungsablaeufe und die mit ihnen gemachten positiven Erfahrungen konnten generalisiert werden. Verf.-Referat