Ermüdung als Steuergroesse im Training : eine theoretische Betrachtung des Phänomens und Untersuchungsergebnisse

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Martin, Dietrich
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:17 (1987), 4, S. 378-393, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033120
Quelle:BISp

Abstract

Ermuedung ist eine Bedingung zur Leistungssteigerung. Sie bedeutet aber auch Leistungsminderung. Eine einheitliche Ermuedungstheorie ist nicht vorhanden. Zwei Theorierichtungen stehen sich gegenueber: einmal die Unterscheidung von peripherer und zentraler Ermuedung, zum anderen eine Theorie, die die unterschiedlichen Ermuedungserscheinungen mit einem Phasenkonzept beschreibt. In dieser Arbeit wird eine Ermuedungsdefinition gebraucht, die auf einem Phasenkonzept basiert. Nach dieser Grundlegung werden Teile des eigenen Projekts zur Ermuedungsforschung vorgelegt. Zwei Ergebnisse sind hier besonders herausgearbeitet worden: die schnelle Regeneration der Muskulatur im Rahmen der Kreatinphosphat-Resynthese und die Sensibilitaet des schnellkoordinativen Leistungsvermoegens bei zentraler Ermuedung. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wurden Thesen herausgearbeitet, die ihre trainingswissenschaftliche Relevanz belegen. Verf.-Referat