Abstract

Die Verbesserung der Schnelligkeit motorischer Handlungen wird haeufig als eine wesentliche Leistungsreserve in Training und Wettkampf angesehen. Ausgehend von einer materialistisch-dialektischen Betrachtungsweise (Raum-Zeit, Ruhe-Bewegung) diskutiert der Verfasser die Schnelligkeit zunaechst problemorientiert fuer die technischen Sportarten Rennschlittensport, Rennsegelsport und Sportschiessen. Daraus werden fuer die Handlungsschnelligkeit in diesen Sportarten wesentliche Anforderungs- und Regulationsspezifika abgeleitet. Erste grundlagenorientierte Untersuchungsergebnisse und -interpretationen beziehen sich vorwiegend auf das Nachwuchstraining. Sie heben besonders die funktions- und ebenenstrukturellen Beziehungen von Regulationskomponenten der Handlungsschnelligkeit hervor. Verf.-Referat