Spiel erfahren heisst: sich finden und vergessen können! : Spiel als vorteilhafter Kontext zur Förderung zentraler Konstrukte der Motivationspsychologie und seine Beziehung zum "flow"

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Landherr, Hermann
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:17 (1987), 3, S. 258-269, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033057
Quelle:BISp

Abstract

Mit dem Hinweis auf die Paradoxien innerhalb des Konstrukts Spiel wird es als Kontext definiert, in dem der Handelnde einen hohen Grad an Kompetenz und Selbstbestimmung erfaehrt. Die Vorteile des Handelns in einem solchen Kontext werden in vier Thesen gefasst und diskutiert. So wird ein Weg von der Freiheit zum (spielerischen Handeln bis zum flow - dem totalen Aufgehen in einer Sache - aufgeziegt und an einem Verlaufsmodell verdeutlicht. Die Frage, ob in einem so definierten Spielkomplex etwas gelernt und geleistet werden kann, ist bei Bereitstellung solcher Lernumfelder mit einem klaren Ja zu beantworten. Dies muendet in einige Folgerungen fuer schulische und ausserschulische Handlungsbereiche ein. Verf.-Referat