Motivation + Mut = Sieg
Autor: | Beck, Emil |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 17 (1987), 1, S. 12-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198804033051 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschreibt seine Handlungsweise als Trainer mit der praegnanten Formel: Motivation + Mut = Sieg. Der Bereich Leistungsmotiv und Leistungsmotivation im Sport, besonders im Fechtsport, ist ein wesentlicher Aspekt der Taetigkeit eines Trainers. Das Motiv ist auf der einen Seite persoenlichkeitsspezifisch und zeitlich ueberdauernd. Auf der anderen Seite haben wir Situationsfaktoren. Beide Seiten treten in Wechselwirkung und bestimmen direkt die momentane Motivierung, wobei drei Aspekte der Wertungsdisposition unterschieden werden: die Erfolgswahrscheinlichkeit, das Anspruchsniveau und die Kausalinterpretation nach Erfolg und Misserfolg. Der Leistungsprozess wird vom Verf. in endogene udn exogene Leistungsbedingungen unterteilt, die neben dem Leistungsergebnis auch den Leistungsvollzug bestimmen. Mut definiert Verf. als psychische Bestimmtheit, die zu unerschrockenem Verhalten in schwierigen Situationen fuehrt. Das trifft sowohl fuer den Sportler als auch fuer den Trainer zu. Der Sieg ist gleichzusetzen mit dem Erfolg und dennoch ist ein persoenlicher Erfolg nicht gleich von einem Siegg gekroent. Verf. sieht den sportlichen Erfolg als Vorstufe zum beruflichen Erfolg und gestaltet das Fechtleistungszentrum Tauberbischofsheim nach diesem Foerderungskonzept. Kreutzer