Der Effekt handlungsbegleitender Kognitionen auf die Leistung im Hallenhandballspiel : eine quasi-experimentelle Einzelfallstudie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schicht, W.; Wilhelm, A.
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:17 (1987), 4, S. 439-448, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033049
Quelle:BISp

Abstract

Leistungseinbussen in Bewertungs-Situationen resultieren nach Annahme der Testangst- (Wine 1971) und der Selbstaufmerksamkeitsforschung (Liebling/Shaver 1973) aus einer mangelnden Zuwendung der Aufmerksamkeit auf die Aufgabe. Dies wird durch ein zu hohes Ausmass selbstaufmerksamer Gedanken bedingt. In einer Einzelfallstudie im Hallenhandball haben wir untersucht, wie sich Gedanken, die spezifische Aspekte des Selbst betreffen, und emotionale Zustaende auf die Spielleistung auswirken. Die psychischen Zustaende wurden vor und nach 34 Spielen mit Fragebogen erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere solche Gedanken mit der Leistung interferieren, die Aspekte des oeffentlichen Selbst betreffen. Verf.-Referat