Zu den neurophysiologischen Korrelaten motorischer Lerntheorien

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Henatsch, H.-D.
Erschienen in:Aspekte der Bewegungs- und Trainingswissenschaft. Motorisches Lernen - Leistungsdiagnostik - Trainingssteuerung : Referate und Diskussionsergebnisse der Symposien "Motorisches Lernen - Trainingssteuerung" vom 12. - 14. Januar 1984 in Berlin, "Methodologische Aspekte der Leistungsdiagnose" vom 17. - 19. Januar 1985 in Berlin
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 17-23, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592213
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804032946
Quelle:BISp

Abstract

Verf. erlaeutert Moeglichkeiten, mit denen die Neurophysiologie in die Entwicklung von motorischen Lerntheorien einwirken kann. Dabei muss zunaechst von der Wechselwirkung der Sensorik sowie der Motorik ausgegangen werden. Diese wird am Beispiel der Muskelspindel erlaeutert. Im weiteren werden Erkenntnisse ueber Funktionen der Sehnenorgane beschrieben sowie Aufgaben des pyramidalen und des extrapyramidalen Systems. Als zentraler Punkt einer Diskussion der zuvor aufgefuehrten Probleme stellt sich die Frage nach dem motorischen Gedaechtnis. Es zeigt sich, dass die Neurophysiologie allein nicht die Fragen nach dem motorischen Lernen beantworten kann. Jedoch koennen ihre Erkenntnisse in Verbindung mit denen anderer Wissenschaften zur Loesung der Problemstellungen beitragen. Chomse