Angewandte Aspekte der Ziel- und Belastungsplanung im Sportspieltraining
Autor: | Brack, Rolf |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 116-121, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032846 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. untersucht das Belastungsprofil im Wettkampf des Sportspiels Handball: 1) die aeussere Belastung (Aktionshaeufigkeit und Schnelligkeit der Bewegungsausfuehrung) und 2) die innere Belastung (energetische Spielbeanspruchung) anhand von Laktatmessungen. Die Energiebereitstellung ist in den meisten Phasen des Spiels aerob; nach intensiveren Belastungen entstehendes Laktat wird in den Spielpausen bereits wieder abgebaut. Die spezielle Ausdauer im Sportspiel ist eine azyklische Langzeitausdauerbelastung mit Intervallcharakter und gemischt aerob-anerober Energiebereitstellung. Die aerobe Leistungsfaehigkeit ist von groesster Bedeutung. Verf. beschreibt die Dauer-, Intervall- und Wiederholungsmethode. Fuer das Handballtraining ist die Kurzzeitintervall- und Wiederholungsmethode besonders geeignet. Das Verhaeltnis von Dauermethode zu Intervallmethode zu Wiederholungsmethode in der Vorbereitungsperiode sollte im ersten Teil dieser 3:3:1, im zweiten Teil 1:2:1 und im dritten Teil 1:1:1 sein. Der Belastungshoehepunkt sollte drei Tage vor dem Punktspiel sein. Schiffer