Probleme der Evaluation in der Prävention von koronargefährdeten Risikoträgern durch Bewegungstraining und pädagogische Maßnahmen
Autor: | Reuß, Peter |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 306-310, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032611 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellt ein Modell zur Herz-Kreislauf-Praevention vor, durch das einerseits Risikofaktoren - meist Folge falscher Lebensgewohnheiten - abgebaut und andererseits ein stabiles Gesundheitsverhalten (in den Zielbereichen motorisch, kognitiv, sozial-affektiv) entwickelt werden sollte. Die Trainingskonzeption, die unter Beruecksichtigung medizinischer, trainingswissenschaftlicher und paedagogischer Erkenntnisse und Erfahrungen entwickelt wurde, beinhaltet ein ausdauerbetontes Bewegungstraining (Jogging) sowie paedagogische Massnahmen (Referate, Gruppengespraeche). Zur Ermittlung des Kenntnisstandes, zum Trainingsverhalten und zur Bewertung des Praeventionskurses durch die Teilnehmer wurden Frageboegen entwickelt und verschiedene Tests (Cooper-Test, Komplextest, ATPA-D-Skalen) durchgefuehrt. Ein Abbau der Risikofaktoren konnte nachgewiesen werden; die groessten Fortschritte wurden im Ausdauerbereich erzielt. Die praeventiv-medizinisch empfohlene Leistungsstufe wurde groesstenteils erreicht. Bezueglich der Einstellung der Teilnehmer gegenueber sportlicher Aktivitaet rangiert der gesundheitliche Aspekt vor der sozialen Erfahrung. Schiffer