Zur Achillessehnenbelastung im alpinen Skisport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Menke, W.; Bodem, F.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:1 (1987), 4, S. 168-170, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993709
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198803032535
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In einer gezielten kinematographischen, dynamographischen und elektromyographischen Untersuchung wurden ueber 100 experimentelle Skistuerze analysiert, um einen systematischen Einblick in die Biomechanik typischer Skiverletzungen zu gewinnen. Der aus der epidemiologischen Untersuchung bekannte Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Ausloesezeit der Skibindung und Verletzungsgefaehrdung der unteren Extremitaet liess sich experimentell bestaetigen. Die zentrale Bedeutung des M. triceps surae und damit der Achillessehne waehrend des Sturzablaufes, insbesondere bei langsameren Stuerzen, konnte anhand der elektromyographischen Ergebnisse verdeutlicht werden. Die Ergebnisse der biomechanischen Modellrechnung lassen die bisherige Einstellpraxis von Skisicherheitsbindungen nach Belastungsgrenzwerten der Tibia zumindest als fragwuerdig erscheinen. Verf.-Referat