Zur Bedeutung psychologischer Konzepte bei der Vorhersage des Lernerfolges von Anfängern im alpinen Skilauf
Gespeichert in:
Autor: | Zastrow, Holger |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 317-324, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032314 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Sport werden bezueglich der Leistungsmotivation meist allgemeine Konzepte der Psychologie auf das sportliche Handeln uebertragen. Verf. geht der Frage nach, ob diese Konzepte den spezifischen Merkmalen sportlicher Handlungen gerecht werden. Untersucht werden der Lernerfolg bei Anfaengern im alpinen Skilauf in Abhaengigkeit der psychischen Variablen Leistungsmotivation, Attribution, Begabung- und Aengstlichkeit sowie die motorischen Faehigkeiten (Koordination, Kondition). Dass sich psychologische Konzepte auf den Sport uebertragen lassen, zeigt die hohe Aufklaerung des Lernerfolgs durch Begabungskonzept und soziale Aengstlichkeit. Das Begabungskonzept ist nur anfangs des Lernprozesses von groesserer Bedeutung. Schiffer