Psychomotorik. Neue Ansaetze im Sportfoerderunterricht und Sonderturnen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zimmer, Renate; Cicurs, Hans
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1987, 174 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778099019
Schriftenreihe:Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sports, Band Bd. 190
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198803032236
Quelle:BISp

Abstract

Anders als in anderen Unterrichtsfaechern fuehlt sich ein im Sport schwacher Schueler oft generell minderwertig. Sein Versagen ist optisch offensichtlicher, das soziale Moment kommt dazu z.B. bei der Mannschaftseinteilung bei Sportspielen. Die Verf. wollen die Probleme der leistungsschwachen Schueler mithilfe des Sportfoerderunterrichts auffangen helfen. Hier soll im Vergleich zum traditionellen Foerderunterricht unter dem Aspekt der Ganzheitlichkeit vorgegangen werden, d.h. das Kind soll ueber Bewegung in all seinen Sinnen angesprochen werden. Es lernt keine spezifischen Bewegungsmuster, sondern eine breite Palette von Bewegungshandlungen mit dem Ziel der Motivation. Dabei werden die charakteristischen Punkte beim methodischen Vorgehen herausgearbeitet. Die Auswahl der infrage kommenden Schueler (Protokollbogen im Anhang) wird mit dem Verfahren der Motoskopie, der Motographie und der Motometrie vorgenommen. Bei den zahlreichen praktischen Uebungsbeispielen wird unterschieden nach Koerpererfahrung, Materiale Erfahrung und Sozialerfahrung. Cicurs geht auf die traditionellen Inhalte des Sportfoerderunterrichts (wie z.B. die Gleichgewichtsschulung) unter dem Gesichtspunkt der Psychomotorik ein, er nennt fuer diese Schueler geeignete Spielformen. Klippel