Zur Bedeutung ausgewählter Feedback-Variablen für die Trainingsgestaltung

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Autor:Rockmann-Rüger, Ulrike
Erschienen in:Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 345-350, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198803032206
Quelle:BISp

Abstract

Die Feedback-Variablen Zeitstruktur, Frequenz, Praezision und Darstellungsform sind fuer die Trainingsgestaltung wichtig, beduerfen jedoch noch der systematischen Grundlagenforschung. Verf. untersucht, inwieweit sich Untersuchungen aus der experimentellen Psychologie, die sich auf einfache, kleinmotorische Bewegungen beziehen, nach Stellung einer komplexen, grossmotorischen Bewegungsaufgabe (beidbeiniger Hochstrecksprung) auf einen sportmotorischen Optimierungsprozess uebertragen lassen. Die Vpn sollten als motorische Aufgabe mit geschlossenen Augen springen und die Hoehe jedes Sprungs jeweils sofort einschaetzen (kognitive Aufgabe). Die Sprunghoehenberechnung (KSP-Verlagerung) erfolgt durch ein microcomputergesteuertes dynamographisches Feedbacksystem. Punktuell lassen sich Empfehlungen fuer die Trainingspraxis ableiten: die Darbietung ergaenzender Informationen 5 bis 10 Sekunden nach Ende der Bewegung fuehrt zu besseren Lernleistungen als eine Darbietung nach 15 bis 20 Sekunden. Danach sollte die Bewegungswiederholung 5 bis 20 Sekunden nach der Informationsgebung erfolgen. Schiffer