Zum Einfluss person- und situationsspezifischer Merkmalsgrößen auf die Variation von Reaktionszeiten
Autor: | Diezemann, Reinhold |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 368-374, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032204 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Die Komplexcharakteristik menschlicher Reaktionsfähigkeit setzt sich aus der physikalischen Signaldimension, der physiologischen Funktionsebene (Erregungsleitung) und der psychischen Regulation (kognitive, volitive, affektive Strukturmerkmale) zusammen. Diese Funktionsbereiche sind wechselseitig voneinander abhängig. Verf. beschränkt sich auf das sportmotorische Handlungsfeld und definiert die zielbezogene menschliche Reaktionsfähigkeit als ein offensichtlich von Eigenart und Aufgabencharakteristik abhängiges Merkmal und als eine sensomotorische Koordinationsleistung. Die Verarbeitungszeit ist Indikator für die Verarbeitungsleistung des Zentralnervensystems. Verf. untersucht die Reaktionszeiten von Breiten- und Leistungssportlern unter zwei verschiedenen Wahrnehmungsbedingungen: 1) hell vs. dunkel, 2) einfach vs. komplex. Die mittleren Reaktionszeiten unterscheiden deutlich zwischen Breiten- und Leistungssportlern. Die Bedeutung der Vorerfahrung wird bestätigt. Schiffer