Abstract

Zu Beginn der 70-er Jahre befanden sich die Sportstaetten der Stadt Landshut einschliesslich der Schulsportanlagen in schlechtem Zustand. Zur Behebung dieses Mangels wurde ein Konzept entwickelt, das sich aus einem Netz von Stadtteilsportanlagen, ergaenzt durch zentrale Sportanlagen mit breitem Angebot und guter Ausstattung zusammensetzte. Nach rund 10 Jahren konnte mit der Einweihung des Sportzentrums West das gesteckte Ziel erreicht werden. Als erste Baumassnahme wurde die Hauptkampfbahn in Angriff genommen (Rasenspielfeld 68 m x 105 m, einer 400-m-Laufbahn und einer 100-m-Laufbahn mit Kunststoffbelag sowie allen leichtathletischen Anlagen, Stehplatzwall mit 5 Zuschauerreihen, etwa 3.600 Stehplaetze). Das gesamte Grundstueck umfasst 27.725 m2. Die abgerechneten Baukosten beliefen sich fuer diese Baumassnahme auf ca. 2,4 Mio DM, davon entfielen rund 172.000 DM auf Baugrundstueck und Erschliessung. Als zweite Baumassnahme wurde das westlich der Hauptkampfbahn angeordnete Tribuenengebaeude mit 2.018 Sitzplaetzen errichtet. Um optimale Trainingsmoeglichkeiten fuer alle Sportabteilungen und den Schulsport in Landshut zu gewaehrleisten, wurden als Ergaenzung zum Hauptspielfeld die entsprechenden Trainingsanlagen erstellt. Das Tribuenengebaeude wurde einschliesslich Baugrundstueck, Erschliessung und Baunebenkosten mit rund 2,7 Mio DM abgerechnet. In etwa derselben Groessenordnung entstanden Baukosten fuer die Trainingsanlagen. Ergaenzend zu diesem umfangreichen Angebot an Freianlagen wurden als vierte Baumassnahme die Hochbauten mit folgenden Bauteilen errichtet: Dreifachsporthalle mit Zuschaueranlagen; Zweifachsportanlage mit zwei Einzelhallen; der Verwaltungs- und Gesellschaftstrakt. Alle Anlagen sind mit den notwendigen technischen Ausruestungen fuer Sport und Veranstaltungen ausgestattet. Verf.-Referat (gekuerzt)