Meniskussonographie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bauer, G.; Burri, C.; Swobodnik, W.; Ruebenacker, S.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:38 (1987), Sonderh. Okt., S. 74-80, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198802031853
Quelle:BISp

Abstract

Mit einer 7,5-MHz-Sonde eines Sector-Scan gelingt die Darstellung der Menisken. Die sonographische Schnittfuehrung erfolgt parallel zur Laengsachse des Beines. Konturunterbrechungen des Meniskus ergeben ein echodichtes Reflexmuster, Meniskusdislokationen zeigen sonographisch einen Abbruch der Meniskuskontur im betroffenen Bereich. Degenerative Veraenderungen fuehren zu multiplen, kleineren echodichten Bereichen, die sich von nichtdislozierten Einrissen in der Regel durch die Beurteilung des gesunden Meniskus der Gegenseite gut abgrenzen lassen. 58 Patienten mit klinischem Verdacht einer Meniskuslaesion wurden vor Arthroskopie bzw. Arthrotomie sonographiert. Eine Uebereinstimmung der Diagnosen fand sich in 49 Faellen, in 9 Faellen war die sonographische Diagnose falsch. Die Aussagekraft der Sonographie ist der der Arthrographie vergleichbar, wobei die Sonographie eindeutige Vorteile aufweist; sie ist nicht invasiv, beliebig wiederholbar und auch bei akuter Symptomatik durchfuehrbar. Verf.-Referat