Wechselwirkungen zwischen sportbezogenem Verhalten und koerperlichen Merkmalen
Autor: | Israel, Siegfried |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 36 (1987), 2, S. 92-96, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198801031024 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Koerperliche Merkmale sind auf der Grundlage der evolutiv begruendbaren extragenetischen Anpassungsfaehigkeit in der Individualentwicklung veraenderbar. Die Aktivitaet groesserer Muskelpartien ist der bedeutendste physiologische Stimulus fuer die adaptive Modifikation von Lebensvorgaengen. Bewegungsbedingte koerperliche Adaptationen sind das organismische Aequivalent der Leistungsfaehigkeit, und sie sind gekoppelt mit der Gesundheitsstabilitaet, Belastbarkeit, Erholungsfaehigkeit und auch Wohlbefinden. Die Auffaecherung des bewegungsabhaengigen Anpassungspotentials koerperlicher Merkmale unter qualitativen Gesichtspunkten laesst die Kennzeichnung von vier Normkategorien zu (Minimal-, Majoritaets-, Ideal-, Spezialnorm). Aus wuenschenswerten Koerpernormen erfolgt die Ableitung von Verhaltensnormen. Verf.-Referat