Die biopsychosoziale Einheit des Menschen und ihre Konsequenzen fuer einige Fragen der Sportwissenschaft
Autor: | Westphal, Helmuth |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 36 (1987), 2, S. 82-88, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198801030922 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Methodologisch hat die Sportwissenschaft bei der Untersuchung von Problemen der Praxis und im Streben nach ihrer inneren Entfaltung von der Realitaet auszugehen, dass der Mensch nur in seiner biopsychosozialen Einheit existieren kann. Sofern fraktionierte Fragestellungen eroertert werden, muss sowohl im Ansatz als auch in der Interpretation ein Reduktionalismus vermieden werden, der diese Einheit ignoriert. Die Unterschiedlichkeit der biotischen, psychischen und sozialen Faktoren impliziert die Einmaligkeit jedes Menschen, wodurch gesetzmaessig auch unterschiedliche koerperliche Leistungsausstattungen zustande kommen. Koerperliche Leistungsfaehigkeit ist nicht nur sozialer Natur. Deshalb sollte ihr Niveau nicht zum Kriterium der Persoenlichkeitsreife, wohl aber als wichtige gesellschaftliche Orientierung fuer die Individualentwicklung aufgewertet werden. Verf.-Referat