Abstract

Im Jahre 1983/84 wurde ein paedagogisches Experiment mit 5-6 jaehrigen Kindern eines staatlichen Kindergartens durchgefuehrt, mit dem Ziel, die Moeglichkeit des Erlernens des Kinderhandballs in frueher Kindheit zu erforschen. Dabei wurden die Kinder dieses Kindergartens in eine experimentelle- und eine Kontrollgruppe von jeweils 31 Kindern (16 Jungen und 15 Maedchen) unterteilt. Nach 24 Unterrichtsstunden a 30 Minuten, wird die methodische Konsequenz des Beherrschens der Balluebungen, bis ein richtiges, d.h. gegenseitiges Handballspiel, bei vereinfachten Bedingungen erreicht wird, analysiert. Die Uebungen, die zum Erlernen der Elemente des Handballspiels benutzt werden (Bewegungsspiele und sportlich-vorbereitende Spiele) weisen ein vielseitiges Nutzungsspektrum auf. Durch grossangelegte Gruppenuntersuchungen ueber die sportliche Entwicklung, die physiologische Veraenderung und die sportliche Einsatzbereitschaft wird die Einwirkung der Beschaeftigung mit Elementen von Kinderhandball auf die Entwicklung der Kinder verfolgt. Hadshiew