Inhibition in sports with cyclical movements

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Hemmung bei Sportarten mit zyklischen Bewegungsformen
Autor:Maxeiner, Jürgen
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:16 (1985), 3, S. 210-216, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707006638
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In einer Reihe von Experimenten wird die These geprueft, dass reaktive Hemmung mit der Leistung bei Sportarten mit zyklischen Bewegungsformen in Beziehung steht. Als Mass fuer reaktive Hemmung galt die Anzahl der involuntary rest pauses (IRP) im Tapping-Versuch (Grob- und Feinmotorik). Fuer alle untersuchten Sportarten (Rudern, Eisschnellauf, Mittelstreckenlaeufer) konnte die These verifiziert werden, jedoch besitzen die entsprechenden Korrelationen mal ein positives, mal ein negatives Vorzeichen. Weiterhin wurde das Tapping-Verfahren unter theoretischen Gesichtspunkten untersucht. Test-Retest-Verfahren ergaben eine mittlere Reliabilitaet. Die Generalitaet ueber verschiedene Bewegungsformen ist maessig. Weitere Untersuchungen belegten eine Beziehung zwischen der Anzahl der IRPs und der Laenge eines negativen Nachbildes, der Hoehe des Arousals und der Chronaxie eines Muskels. Keine Beziehung besteht zur Extraversion bzw. Impulsiveness und zur Blutversorgung des Muskels. In der Interpretation wird der Schluss gezogen, dass die Phaenomene nicht als reaktive Hemmung zu verstehen sind. Die Ergebnisse der Untersuchungen legen vielmehr nahe, dass muskel-spezifische Prozesse fuer die kurzzeitige Blockierung der Bewegung verantwortlich sind, die allerdings auch von zentralen Prozessen beeinflusst werden koennen. Verf.-Referat