Kommunikation und kommunikative Kompetenz. : Bemerkungen zur Theoriebildung im Sport
Autor: | Digel, Helmut |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 7 (1977), 2, S. 115-138, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198707006290 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sportwissenschaftliche Begriffsbildung ist heikel und problemgeladen zugleich. Mit der Uebernahme neuer sozialwissenschaftlicher Begriffe werden nicht immer die theoretischen Zusammenhaenge angemessen wiedergegeben, auf die sich die neuen Begriffe beziehen. Dies laesst sich besonders deutlich an der unangemessenen Verwendung der Begriffe Kommunikation und Kompetenz in der Sportwissenschaft aufzeigen. Zur Entwicklung der kommunikativen Kompetenz auf der Grundlage einer einheitlichen Handlungstheorie bieten sich solche Theorien an, die von einem Kompetenzmodell menschlichen Handelns ausgehen, in dem sprachliches Handeln als Ziel des sozialen Handelns beschrieben wird und Beschreibungen des sprachlichen Handelns Modell fuer die Beschreibung weiterer kommunikativer Faehigkeiten sind. Der Regelbegriff hat dabei fuer solche Theorien zentralen Erklaerungswert. Mit ihm laesst sich aber auch begruenden, warum gerade Sport ein geeignetes Feld zur Erweiterung der Handlungskompetenz sein kann. Verf.-Referat