Exercise- and training-induced menstrual cycle irregularities <AMI>

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Belastungs- und trainingsbedingte menstruelle Zyklusunregelmaessigkeiten
Autor:Keizer, Hans A.
Erschienen in:International journal of sports medicine
Veröffentlicht:7 (1986), Suppl. 1, S. 38-44
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0172-4622, 1439-3964
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198706030565
Quelle:BISp

Abstract

Seit den 70er Jahren duerfen Frauen wettkampfmaessig z.B. an Marathonlaeufen und Skilanglaufrennen teilnehmen. Seitdem haben sich die Trainingsumfaenge und -intensitaeten zur Leistungssteigerung stark erhoeht. Das Verhaeltnis von koerperlicher Leistungsfaehigkeit und Aenderungen der Plasmohormonkonzentrationen ist seitdem von grossem Interesse. Zum einen ist der Einfluss der Menstruationsdauer auf die maximale koerperliche Leistungsfaehigkeit kontrovers, zum anderen koennen belastungsbedingte Veraenderungen der Hormonspiegel fuer die menstruellen Zyklusunregelmaessigkeiten der Athletinnen (AMI) verantwortlich sein. Um dies zu klaeren, muss untersucht werden, ob es sich um trainigsbedingte AMI oder um interindividuelle Unterschiede unter Stressbedingungen handelt. Verf. fasst 1. die endokrinen Grundlagen des normalen Menstruationszyklus zusammen, 2. gibt einen Literaturueberblick zu den Einflussfaktoren auf den Menstruationszyklus bei koerperlicher Belastung, 3. vergleicht die Sexualhormonmuster von Sportlerinnen und Nichtsportlerinnen in Ruhe, 4. listet die hormonellen Reaktionen auf koerperliche Arbeit bei trainierten und untrainierten Frauen auf, 5. untersucht die Mechanismen, bei denen Steroide vermehrt gebildet werden und durch die moeglicherweise die Menstruation beeinflusst wird. Kolb