Abstract des Autors

Stressfrakturen koennen als typische Ueberlastungsschaeden des knoechernen Skeletts im Sport zu laengerfristigen Trainingsausfaellen fuehren. Je nach Beanspruchungsform wechselt die Lokalisation. Die unteren Extremitaeten sind mit Abstand am haeufigsten betroffen. Beschwerdebild, klinischer Befund und Roentgenbefund koennen untypisch sein. Dies erschwert die Diagnostik ebenso wie Stressfrakturen mit seltener Lokalisation. Der Begriff Stressfraktur ist in vielen Faellen irrefuehrend und sollte besser durch den Ausdruck Stressreaktion ersetzt werden. Dies gilt insbesondere bei atypischen radiologischen Verlaufsbildern. Diagnostische, differentialdiagnostische und therapeutische Aspekte werden angesprochen. Verf.-Referat