Die Meniskustransplantation - Tierexperimentelle Untersuchungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Milachowski, K.A.; Weismeier, K.; Erhardt, W.; Remberger, K.
Erschienen in:Sportverletzung, Sportschaden
Veröffentlicht:1 (1987), 1, S. 20-24, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-0555, 1439-1236
DOI:10.1055/s-2007-993690
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198706030507
Quelle:BISp

Abstract des Autors

An 30 Schafen wurde die Moeglichkeit der Meniskustransplantation untersucht. Die Meniskustransplantation erfolgte bei je 15 Tieren entweder mittels lyophilisierten, gammastrahlensterilisierten homologen Menisken oder mittels tiefgefrorener homologer Menisken. 27 Menisken konnten ueber einen Zeitraum von 48 Wochen ausgewertet werden. Neben der klinischen, mikroskopischen und rasterelektronenmikroskopischen Auswertung erfolgten mikroangiographische und biomechanische Untersuchungen der Transplantate. Sowohl lyophilisierte als auch tiefgefrorene Menisken eignen sich fuer eine Transplantation, wobei die Umbauvorgaenge der Transplantate charakteristische Unterschiede zeigen: Waehrend im lyophylisierten Transplantat ueber den Versuchszeitraum von 48 Wochen ein vollstaendiger Umbau erfolgt, verheilt das tiefgefrorene Transplantat ohne wesentliche Umbauvorgaenge in voller Funktion. Wenngleich die biomechanische Belastungspruefungen beiden Transplantaten eine gute Belastbarkeit bescheinigen, erscheint fuer moegliche klinische Belange wegen fehlender Umbauvorgaenge im Transplantat der tiefgefrorene homologe Meniskus guenstiger. Verf.-Referat