Die Morphologie der menschlichen Skelettmuskulatur und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Trainingsbedingungen
Autor: | Hoppeler, Hans H. |
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Erschienen in: | Sportverletzung, Sportschaden |
Veröffentlicht: | 1 (1987), 2, S. 71-75, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-0555, 1439-1236 |
DOI: | 10.1055/s-2007-993695 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198706030402 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Trainingsformen spezifischen strukturellen Anpassungen der Skelettmuskelfasern werden beschrieben. Dauerleistungstraining fuehrt zu einer verbesserten oxidativen Kapazitaet der Muskulatur, welche sich morphologisch hauptsaechlich in Form einer vermehrten Kapillarisierung und eines vermehrten Mitochondriengehalts der Muskelfasern aeussert. Im Gegensatz dazu finden wir im Krafttraining eine Zunahme der kontraktilen Proteine auf Kosten der oxidativen Strukturen. Beiden Trainingsformen gemeinsam ist eine Vermehrung der intrazellulaeren Substratreserven. Beim Krafttraining wird vor allem das Glycogen vermehrt, waehrend beim Dauerleistungstraining Glycogen- und Fettgehalt der Muskelfasern ansteigen. Die Trainierbarkeit der Muskulatur bleibt im Alter erhalten. Verf.-Referat