Mit Schülern vormachen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Scherler, Karlheinz; Schierz, Matthias
Erschienen in:Der Sportlehrer als Vorbild : Tagung der DVS-Kommission Schulpraktische Studien/Unterrichtsforschung vom 19. bis 21.6.1986 im Büttnerhaus, Reinhausen bei Göttingen
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 27-44, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Schulpraktische Studien - Empirische Unterrichtsforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198705029560
Quelle:BISp

Abstract

Vormachen im Sportunterricht kann verschieden gestaltet werden. Verf. beschaeftigen sich mit der Variante Lehrer und Schueler machen vor, Mitschueler schauen zu. Am Beispiel Erlernen der Finte im Basketballspiel wird gezeigt, was Vormachen bedeutet. Aus didaktischer Sicht: der Lehrer macht etwas vor, damit die Zuschauer aus der Anschauung lernen koennen. Er hebt bestimmtes hervor, zeigt manches langsamer und spricht kommentierend zu den Zuschauern, damit sie besser verstehen, was ihnen gezeigt wird. Da er nicht alleine vormacht, sondern mit jemandem, muss er auch zu dieser Person sprechen und sich mit ihr ueber den Beginn, Form, Inhalt, Unterbrechung, Wiederholung des gemeinsamen Vormachens verstaendigen. Nun darf sich die Verstaendigung mit dem Mitspieler nicht gegenueber der Verstaendigung mit den Zuschauern verselbstaendigen. Es ist das Grundproblem gemeinsamen Vormachens, eine angemessene Verstaendigung mit beiden Adressaten herzustellen. Winter