Subjektive Theorien von Nicht-Sportlern über Sport - und was Lehrer daraus lernen können

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Köppe, Günter; Schwen, Rolf
Erschienen in:Der Sportlehrer als Vorbild : Tagung der DVS-Kommission Schulpraktische Studien/Unterrichtsforschung vom 19. bis 21.6.1986 im Büttnerhaus, Reinhausen bei Göttingen
Veröffentlicht:Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 101-124, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Schulpraktische Studien - Empirische Unterrichtsforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923592248
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198705029556
Quelle:BISp

Abstract

Verf. befragten Nicht-Sportler nach den Gruenden ihres Desinteresses. Als Ergebnis wird festgehalten, dass die Befragten in erster Linie die Schule fuer ihre negative Einstellung zu sportlicher Aktivitaet verantwortlich machen. Die Schule habe ihrer Meinung nach versagt; sie habe versaeumt, ueber das Prinzip der Anpassung individuelle Erfolgserlebnisse zu vermitteln und diese auch gebuehrend zu wuerdigen. Des weiteren habe sie versaeumt, die individuellen Bewegungsmoeglichkeiten der betreffenden Personen zu foerdern, weil sie ihnen Sportarten mit genormten Bewegungsmustern abverlangte. Hieraus werden Ansatzpunkte zu einem notwendigen, zu aendernden Lehrerverhalten abgeleitet (weniger Zwang und Autoritaet, einfuehlsameres Verhalten, alternative Bewegungshandlungen). Winter