Die Aus- und Weiterbildung auslaendischer Sportkader an der DHfK - ein wirksamer Solidaritaetsbeitrag des DDR-Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kalb, Lothar
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:27 (1986), 3, S. 12-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198704029031
Quelle:BISp

Abstract

In den freundschaftlichen Beziehungen der DDR zu den national befreiten Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas nehmen Koerperkultur und Sport einen festen Platz ein. Die langjaehrige solidarische Zusammenarbeit des DDR-Sports mit den ehemals kolonialen Laendern wird von den humanistischen Prinzipien des Friedens, der internationalen Solidaritaet sowie der gegenseitigen Achtung und Anerkennung bestimmt und befindet sich damit im Konsens mit der friedensfoerdernden Mission der olympischen Bewegung. Unter Beachtung allgemeiner gesellschaftlicher Determinanten und spezieller Entwicklungsfaktoren werden nachfolgend Ziele und Prinzipien fuer die Gestaltung der nationalen Koerperkultur in diesen Laendern herausgearbeitet. In diesem Kontext erhaelt der Entwicklungsfaktor Kader eine besondere Prioritaet. Es werden in einer Ergebnisbilanz Inhalt und Formen der Aus- und Weiterbildung auslaendischer Sportkader an der DHfK als wirkungsvoller Solidaritaetsbeitrag des DDR-Sports dargestellt. Die auslaendischen Absolventen der DHfK wirken aktiv in allen Bereichen der nationalen Koerperkultur und tragen mit ihrer zuverlaessigen Arbeit zur weiteren Entwicklung der nationalen Sportbewegung ihrer Heimatlaender bei. Auch nach dem Studienaufenthalt werden zwischen der DHfK und den auslaendischen Absolventen vielfaeltige Nachkontaktaktivitaeten realisiert. Verf.-Referat