Nutzung des Ausdauertrainings zur Praevention von Gesundheitsstoerungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Neumann, Georg
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:36 (1987), 1, S. 44-50, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198703028752
Quelle:BISp

Abstract

Die durch regelmaessiges Ausdauertraining erreichbaren Anpassungen im Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystem unterstuetzten die Therapie bestimmter Erkrankungen, foerdern die Gesundheitsstabilisierung und ermoeglichen die Steigerung der allgemeinen Leistungsfaehigkeit. Die Nutzung der Wirkung von Ausdauerbelastungen in aerober Stoffwechsellage wird besonders in der Sporttherapie und im Freizeit- und Erholungssport (FES) empfohlen. Als effektives Belastungsmass werden in der Sporttherapie insgesamt zwei Stunden/Woche und im FES zwei Stunden bis vier Stunden/Woche angesehen. Da erst Belastungen von 60 min Dauer und darueber nachhaltige Wirkungen auf den Fettstoffwechsel ausueben, sollten Einzelbelastungen mindestens ueber 30 min betragen. Beim Vergleich der erreichten Energieaequivalente erweist sich die Laufbelastung als am wirksamsten. Verf.-Referat