Theoretische Grundlagen und trainingsmethodische Überlegungen zur Gestaltung des Kampfsituationstrainings in den Zweikampfsportarten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kirchgässner, Helmut
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:27 (1986), 1, S. 113-124, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198702028159
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die steigenden Wettkampfanforderungen in den Zweikampfsportarten erfordern insbesondere eine Erhöhung der Effektivität bei der Herausbildung wirksamer individueller Kampfhandlungen, und zwar vorrangig durch ein gezieltes Kampfsituationstraining. Gute Voraussetzungen dafür sind nach Ansicht des Verf. durch eine tätigkeitsorientierte Betrachtungsweise des sportlichen Zweikampfes im Zusammenhang mit einer exakten Situationskennzeichnung der Bestimmung zweckmäßiger Verhaltensvarianten und der zielgerichteten Entwicklung notwendiger handlungsregulatorischer Voraussetzungen gegeben. Dazu werden Aussagen zum gegenwärtigen Entwicklungsstand der Zweikampfsportarten und zu spezifischen Problemen vorgestellt. Am Beispiel der sportartspezifischen Kenntnisvermittlung sowie der Herausbildung des aufmerksamkeits- und des informationsgewinnenden Verhaltens werden trainingsmethodische Konsequenzen angeführt.