Abstract

Nach der Kennzeichnung der Kraftausdauer als konditionelle Voraussetzung fuer sportliche Leistungen wird auf die unterschiedlichen Beziehungen zwischen Kraft und Ausdauer in sportlichen Bewegungshandlungen in Training und Wettkampf verwiesen, die die Methodik des Kraftausdauertrainings wesentlich bestimmen. Die Klassifizierung der Kraftausdauerfaehigkeiten wird in einer Uebersicht dargestellt; sie erfolgt nach den Ordnungskriterien Arbeitsweise der Muskulatur, Struktur der Bewegung und Groesse der Krafteinsaetze. Die Beruecksichtigung der bestehenden Beziehungen der Kraftausdauer zu anderen Leistungsfaktoren (Technik, Taktik, volitive Steuerungsprozesse) als staendig zu beachtendes Prinzip des Trainings wird beispielhaft betont. In einem das Kraftausdauertraining betreffenden Abschnitt werden zunaechst die trotz trainingsmethodischer Besonderheiten einzelner Belastungsformen uebereinstimmenden Merkmale der zu waehlenden Koerperuebung, der Intensitaet, des Umfangs und der Steigerung der Belastungsanforderungen dargelegt. Anhand dieser Belastungsfaktoren wird im Teil 1 des Beitrags das grundlegende Kraftausdauertraining und im Teil 2 das spezielle Kraftausdauertraining beschrieben. Verf.-Referat