Trainingsweltmeister - was tun? Psychoregulationstraining bei einem Tennisspieler

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Tschakert, R.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:37 (1986), 8, S. 232-234, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198607005318
Quelle:BISp

Abstract

Hajo ein 16jaehriger, talentierter Tennisspieler, versagt in wichtigen Wettkaempfen. Er spielt verkrampft, aengstlich und unkonzentriert. Immer haeufiger faellt er waehrend des Spiels durch lautes Schimpfen und heftige Wutreaktionen auf. Durch Vermittlung seines Vereinstrainers setzt er sich mit uns in Verbindung. Nach einem ausfuehrlichen Gespraech mit ihm und seinem Trainer erklaert er sich bereit, an einem individuellen Psychoregulationstraining teilzunehmen. In diesem Training werden zunaechst Hajos Schwierigkeiten und deren spezifische Ursachen analysiert. Gemeinsam werden die geeigneten psychoregulativen Techniken zur Bewaeltigung dieser Probleme erarbeitet und eingeuebt. Durch regelmaessiges taegliches Ueben gelingt es Hajo in den darauffolgenden Monaten, seine Faehighkeit zur psychoregulativen Selbstbeeinflussung so weit zu verbesseren, dass er auch in kritischen Wettkampfsituationen ruhig und konzentriert bleibt und seine Leistungsfaehigkeit erfolgreich umsetzen kann. Verf.-Referat