Zu einigen theoretischen Problemen der Verhaltensbeeinflussung im Studentensport
Autor: | Heinicke, Hans |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis der Körperkultur |
Veröffentlicht: | 34 (1985), 11, S. 827-834, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0563-4458, 0323-7605 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198607004226 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Autor setzt sich u.a. mit der unkritischen Wertung von Befragungsergebnissen zum Thema Sporttreiben und Persoenlichkeitsentwicklung, mit dem Einfluss und der Interpretation einer sogenannten Vorsozialisation auf die diesbezueglichen Ergebnisse bei Querschnittsuntersuchungen sowie mit der Verwendung des in diesem Zusammenhang haeufig genannten Transferbegriffs auseinander. Die Verwendung des Transferbegriffs wird abgelehnt, weil er eine schematische Vorstellung von der Generalisierung im Sport erworbener Eigenschaften impliziert und das soziale Wesen der sportlichen Taetigkeit ungenuegend beruecksichtigt. Es wird herausgearbeitet, dass zwischen der Herausbildung bzw. Verstaerkung solcher Eigenschaften wie Aktivitaet, Fleiss, Leistungsbereitschaft beim Sporttreiben und dem foerdernden Einfluss dieser Eigenschaften auf die Zuwendung und erfolgreiche Betaetigung im Sport eine dialektische Wechselbeziehung bestehet. Aus den theoretischen Ueberlegungen werden einige Folgerungen fuer die Gestaltung des paedagogischen Prozesses im Sportunterricht der Studenten gezogen. Verf.-Referat