Der Friedensgedanke im Kampf Dr. Willibald Gebhardts fuer die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Westphal, Helmuth
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:34 (1985), 11, S. 802-806, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198607004224
Quelle:BISp

Abstract

W. Gebhardts Bereitschaft, ein Komitee fuer die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen 1896 ins Leben zu rufen, war von Anfang an mit dem Ziel verbunden, damit einen Beitrag zur Voelkerverstaendigung und zur Festigung des Friedens zu leisten. Daraus erklaert sich seine Forderung nach einem klaren Bekenntnis aller IOC-Mitglieder fuer den Frieden ebenso wie die Zusammenarbeit mit Maennern der damaligen deutschen Friedensbewegung. Als der deutsche Imperialismus dazu ueberging, systematisch die Realisierung seiner expansiven Ziele vorzubereiten, wurde Gebhardts Einfluss schrittweise eingeschraenkt, so dass dem Gruender des deutschen Olympiakomitees keine andere Wahl mehr blieb, als sein eigenes Werk aufzugeben. Verf.-Referat