Neuromuskuläre Erregbarkeit und körperliche Aktivität . I. Methodik, Reproduzierbarkeit, Tagesrhythmik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Berg, A.; Guenther, D.; Keul, Joseph
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:37 (1986), Sonderheft, S. 4-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026814
Quelle:BISp

Abstract

Trotz ihrer Bedeutung fuer die muskulaere Leistungsfaehigkeit und Belastbarkeit liegen ueber die Muskelerregbarkeit und ihre Beeinflussung durch akute sowie chronische koerperliche Belastung nur unzureichende Erfahrungsberichte vor. Wird die neuromuskulaere Erregbarkeit (NME) zur Beschreibung der Muskelerregbarkeit herangezogen, so muss bei der Befundbeurteilung und beim Vergleich intraindividueller Werte die tageszeitabhaengige Schwankung im Erregbarkeitsprofil beruecksichtigt werden. Waehrend fuer den M. rectus femoris und den M. vastus lateralis des M. quadriceps femoris innerhalb eines 2-Stunden-Zeitraumes (8.00 bis 10.00 Uhr) keine signifikanten Veraenderungen der MNE vorliegen, weisen NME-Tagesprofile der beiden untersuchten Muskeln deutliche Schwankungen auf. So betraegt die Schwingungsbreite des Systems fuer den M. rectus femoris 0,53 mA bei einem mittleren Rheobasenwert von 4,57 mA, fuer den M. vast. lat. 0,63 mA bei einem mittleren Rheobasenwert von 2,86 mA sowie fuer die phasisch-tonische Differenz 0,61 mA bei einem mittleren Rheobasenwert von 1,71 mA. Verf.-Referat