Discriminating contestants at the United States olympic marathon trials as a function of precompetitive affect

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Unterschiede zwischen den bei der Olympia-Qualifikation im Marathonlauf startenden Wettkaempfen in den USA als eine Funktion des Zustandes in der Vorwettkampfphase
Autor:Silva, John M.; Hardy, Charles J.
Erschienen in:International journal of sport psychology
Veröffentlicht:17 (1986), 2, S. 100-109, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-0767, 1147-0767
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026713
Quelle:BISp

Abstract

Es ist bekannt, dass das psychische Befinden eine entscheidende Rolle bei der Leistung des Spitzensportlers spielt. Forschungen, die von HIGHLEN und BENNETT (1979), MAHONEY und AVENER (1977), MORGAN (1972; 1979), SILVA, SCHULTS, HASLAM, MARTIN und MURRAY (1985) durchgefuehrt wurden, haben gezeigt, dass ein positiver Vorwettkampfzustand direkt mit einer besseren Wettkampfleistung korreliert. Diese Beziehung ermoeglich eine genaue Unterscheidung von qualifizierten und nichtqualifizierten Sportlern. Zweck dieser Studie war, das Verhaeltnis zwischen Vorwettkampfzustand und Wettkampfleistung an Marathonlaeufern der Spitzenklasse zu erforschen. Die Ergebnisse zeigen eine signifikant kanonische Korrelation zwischen den Zustandsvariablen, die den Unterschied zwischen bereits qualifizierten und nichtqualifizierten Laeufern maximieren. Plazierte Laeufer hatten einen geringen Angstlevel, ein niedrigeres Versagen und tendierten mehr zur Introvertriertheit des nichtplazierte Laeufer. Diese Ergebnisse geben weiteren Anhalt dafuer, dass ein hoeherer positiver Vorwettkampfzustand ein nuetzlicher Indikator fuer die nachfolgende Leistung ist. Verf.-Referat (uebersetzt)