Der Beitrag der Industrielaender zu einer Sport-Entwicklung in der Dritten Welt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kidane, Fekrou
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:15 (1985), 3, S. 317-322
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026260
Quelle:BISp

Abstract

Spannungen zwischen Entwicklungslaendern (EL) und zwischen Machtbloecken koennen durch Sportkontakte entschaerft werden. Sportfoerderung in EL hat eine wichtige diplomatische Funktion. Im Rahmen der Sportfoerderung in EL ergeben sich drei Aufgaben: 1. Nationale und internationale Massenmedien sollten vermehrt ueber Sport in EL berichten; Journalisten muessten fuer politische Aspekte des Sports sensibilisiert werden. 2. Sportartikel, die oft in EL hergestellt werden, sollten fuer die Bevoelkerung erschwinglich sein. Sportstaetten sollten fuer die breite Bevoelkerung und nicht nur fuer wenige Spitzenathleten gebaut werden. 3. Viele Experten, die Olympische Solidaritaet oder internationale Sportfachverbaende entsenden, sind schlecht vorbereitet und verfuegen ueber keine ausreichende Erfahrung. Technische Hilfe sollte in erster Linie durch einheimische Experten geleistet werden, da sie die Besonderheiten ihres Landes kennen. Spezielle Kurse fuer Sportverwaltung in EL sollten angeboten werden. Seiler