Einige Probleme des Trainings aelterer Menschen
Autor: | Weidner, Alfred |
---|---|
Erschienen in: | Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur |
Veröffentlicht: | 26 (1985), Sonderheft 1, S. 75-92, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0457-3919 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198604026123 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das koerperliche Training des alternden Menschen zielt nicht ab auf die zahlenmaessig erfassbare absolute Leistungssteigerung oder den direkten Leistungsvergleich, sondern es dient der Hebung des Wohlbefindens in Verbindung mit einem Leistungserhalt bzw. einer Leistungserholung und freudvollen sozialen Kontakten. Die anzuwendenden Methoden des koerperlichen Trainings ordnen sich diesen Zielen unter und konzentrieren sich auf 1) die Verzoegerung des Rueckbildungsprozesses der fuer die Alltagsverrichtungen erforderlichen motorischen Faehigkeiten, 2) die Entwicklung bzw. Regeneration von motorischen Fertigkeiten in einem begrenzten Rahmen, 3) die Erhaltung bzw. Verbesserung der Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atmung und der Stoffwechselfunktionen. Optimal fuer den aelteren Menschen ist ein taegliches Bewegungstraining zur Erhaltung der Funktionsfaehigkeit der Muskulatur und der Gelenke sowie zwei- bis dreimal woechentlich ausdauerbetontes Training zur Sicherung der metabolischen und kardiorespiratorischen Funktionen mit einem zeitlichen Umfang von 15 bis 30 Minuten. Schiffer