Geschlechtsdifferenzen der Leistungsfaehigkeit und der Adaptabilitaet im Alternsgang

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Weidner, Alfred
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:26 (1985), Sonderheft 1, S. 47-73, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026121
Quelle:BISp

Abstract

Verf. traegt die in der zugaenglichen Literatur dargestellten Standpunkte und Erfahrungen zur Adaptationsfaehigkeit des maennlichen und des weiblichen Organismus an sportliche Belastungen und zu deren organismischen Rueckwirkungen in den verschiedenen Altersbereichen zusammen. Am Beispiel einiger motorischer Leistungen sowie ausgewaehlter biologischer Parameter wird insbesondere versucht, den Spielraum darzustellen, der sich zwischen dem sportlich trainierten und dem untrainierten Organismus beiderlei Geschlechts zeigt. Trotz einer besseren Ausgangslage und Trainierbarkeit des maennlichen Organismus in bezug auf die maximal moegliche sauerstoffaufnehmende, -transportierende und -verwertende Kapazitaet gilt sowohl fuer Maenner als auch fuer Frauen, dass durch zielgerichtetes Training adaptive Prozesse in Gang gesetzt werden, die organisch degenerativen Prozessen entgegenwirken und durch Erhoehung der funktionellen Leistungsbreite ausgleichend wirken koennen. Adaptationen im Sinne einer Oekonomisierung manifestieren sich beim alternden Organismus beiderlei Geschlechts bereits bei mittleren (submaximalen) Belastungen. Schiffer