An emancipation of sorts. Recreational and sporting opportunities for women in nineteenth century colonial New Zealand

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Eine Emanzipation der Arten. Freizeit- und Sportmoeglichkeiten im 19. Jahrhundert im kolonialen Neuseeland
Autor:Crawford, Scott A.G.M.
Erschienen in:Canadian journal of history of sport
Veröffentlicht:16 (1985), 1, S. 38-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0008-4115
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604025916
Quelle:BISp

Abstract

Betrachtung der Rolle der Frau im Sportbereich im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Neuseeland war eine britische Kolonie und sehr stark vom britischen Leben, auch im Sport- und Freizeitbereich, gepraegt. Sport wurde, wie es der viktorianischen Auffassung von Moral entsprach, vorwiegend von Maennern betrieben. Doch machte es die nicht so strenge Klassengesellschaft moeglich, dass auch Frauen aktiv an einigen Sportarten teilnahmen. Schwimmen, Tanzen und Reiten wurden von der Gesellschaft erlaubt, auch Fahrradfahren und Tennis waren statthaft. Laufen wird nicht beduldet, weil die Frauen dazu eine leichtere Kleidung haben mussten, die der viktorianisch-einschnuerenden Mode widersprach. Kurze Sportkleidung wurde als unehrenhaft empfunden. 1893 bekamen die Neuseelaenderinnen als erste Frauen in der Welt das Wahlrecht, und dies bedeutete einen wesentlichen Schritt zur Liberalisierung auf vielen Gebieten. Olberg