Grundgedanken zur taetigkeitsorientierten Konzeption der Sportpsychologie
Autor: | Kunath, Paul |
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Erschienen in: | Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur |
Veröffentlicht: | 26 (1985), 1, S. 21-40, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0457-3919 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198604025870 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die handlungstheoretische Konzeption der Sportpsychologie hat sich in Theorie und Praxis von Koerperkultur und Sport in der DDR erfolgreich durchgesetzt. Gemaess dem Gegenstand der Sportpsychologie (vgl. Theorie und Praxis der Koerperkultur Heft 10/1980) beschreibt sie die Voraussetzungen und Resultate der psychischen Regulation sportlicher Handlungen. Sie geht dabei davon aus, dass sportliche Handlungen eine spezifische Klasse menschlicher Handlungen sind und die Gesetzmaessigkeiten ihrer psychischen Regulation fuer die Sportwissenschaft, insbesondere fuer die Theorie und Methodik des Sportunterrichts bzw. des Trainings eine grundlegende Bedeutung besitzen. Die Spezifik sportlicher Handlungen besteht darin, dass sie aufs engste mit motorischer Aktivitaet bzw. koerperlichen Bewegungen verknuepft sind und die Bewegung immer zugleich Ziel und Mittel der sportlichen Taetigkeit ist. Sportliche Handlungen sind eine Form der Aneignung und Vergegenstaendlichung (Leistung) der psychophysischen Leistungsfaehigkeit der sporttreibenden Menschen mittels Koerperuebungen und Bewegungen. Die psychischen Regulationsprozesse wirken dabei als determinierende Bedingungen. Verf.-Referat