Ergometrie und Betarezeptorenblockade mit Propranolol bzw. Mepindolol
Autor: | Schwartzkopff, W.; Hartmann, A. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 35 (1985), 39, S. 4397-4411, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198602025288 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei gesunden Personen hatten Propranolol und Mepindolol im Akutversuch folgende Effekte auf Haemodynamik und Kohlenhydratstoffwechsel: 1. Die beiden nichtkardioselektiven Betablocker senken Herzfrequenz und Ruheblutdruck auch bei einer auf die Zellmasse bezogenen Belastung von 3,3 Watt/kg CBM . 20 min. 2. Das Druck-Frequenz-Produkt wird durch beide Betablocker um ca. 30 gesenkt. 3. Der Blutzuckeranstieg nach Glukosegabe und bei koerperlicher Belastung ist unter Propranolol geringer als unter Mepindolol. Propranolol hemmt staerker die Glykogenolyse als Mepindolol. 4. Die Laktatkonzentration steigt unter Betablockade und koerperlicher Belastung staerker an als unter Placebo. Mepindolol: +40, Propranolol: +20. 5. Propranolol hemmt staerker die durch Glukose stimulierte Insulinsekretion als Mepindolol. Verf.-Referat