Langzeit-EKG-Untersuchungen von Patienten mit koronarer Herzkrankheit während eines Tennisspiels
Autor: | Fentrop, T.; Tiemann, B.; Bluemchen, G. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 36 (1985), 12, S. 355-360, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198602025244 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei 31 Patienten (30 Maenner, Durchschnittsalter 45 +/- 9,5 Jahre, und eine Frau, 55 Jahre) wurde nach einem 2woechigen Tenniskurs waehrend einer Tennisstunde ein Bandspeicher-EKG angefertigt. Die auftretenden Herzrhythmusstoerungen (HRST) sowie Herzfrequenzen beim Tennis-EKG wurden mit den Ergebnissen von Belastungs-EKG (Bel.-EKG) und Bandspeicher-EKG der gleichen Gruppe sowie den entsprechenden Untersuchungen einer Kontrollgruppe (12 Maenner, Durchschnittsalter 33,6 +/- 6,8 Jahre, und eine Frau, 27 Jahre) verglichen. Bei allen Probanden lagen die maximalen Herzfrequenzen beim Tennisspielen um 10 hoeher als im Bel.-EKG. Die Herzfrequenz-Werte in der Kontrollgruppe waren gegenueber denen der Patienten um 10 erhoeht. In der Patientengruppe traten im Bel.-EKG bei 22,5 HRST auf, beim Tennis-EKG waren es 35,5 und beim BS-EKG 64,5 . In der Kontrollgruppe zeigten sich im Bel.-EKG bei 0 , beim Tennis-EKG bei 30,8 , beim BS-EKG bei 77 HRST. Die Unterschiede bezueglich der HRST waren im Vergleich zur Kontrollgruppe in allen 3 Untersuchungsmethoden nicht signifikant. Verf.-Referat