Zur Sexualität von Marathonläufern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ruemmele, Edgar
Erschienen in:Leistungssport
Veröffentlicht:15 (1985), 5, S. 23-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0341-7387
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198602025050
Quelle:BISp

Abstract

Aufgrund einer Befragung von 44 Marathonlaeufern und 26 Lebenspartnerinnen wird der haeufig behaupteten Meinung entgegengetreten: Laufen steigere die Potenz. In den meisten Faellen fuehrte das Lauftraining zu einer Abnahme der sexuellen Kontakte. Die Untersuchung laessst drei laufspezifische Gruende vermuten: 1. Das Training fuehrt zu einer Entfremdung der Lebenspartner. 2. Sexuelle Stoerungen werden durch Laufen kompensiert. Die sensorisch-kognitive Rueckkopplung verschlimmert die Partnersituation. 3. Exzessives Lauftraining senkt den sexualstimulierenden Hormonspiegel und damit die Koitushaeufigkeit. Die Frustration darueber wird durch vermehrtes Laufen kompensiert. Verf.-Referat