Konzeptionelle Ueberlegungen zur Ausarbeitung der Sportlehrplaene in der UdSSR

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mejkson, Grigori B.
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:34 (1985), 3, S. 181-183
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198601024698
Quelle:BISp

Abstract

Inhaltliche Quelle der Schullehrplaene ist die Kultur im weitesten Sinne. Die Koerpererziehung ist nach der Definition der sowjetischen Theorie und Methodik der Koerpererziehung ein organischer Bestandteil der Kultur und der Persoenlichkeitsentwicklung. Ausgehend von den Gesamtaufgaben der allgemeinbildenden Schule und von der Koerpererziehung als einem Bestandteil der allgemeinen Kultur ist der Lehrplan und seine weitere Vervollkommnung unter dem Aspekt lebensvorbereitender Bewegungshandlungen und der Methoden fuer die Entwicklung der Bewegungsaktivitaeten einschliesslich der dafuer notwendigen Kenntnisse und Kriterien fuer die koerperliche Erziehung der Schueler und Schulabsolventen zu betrachten. Grundkomponenten des Lehrplans fuer Koerpererziehung, der in den sowjetischen Schulen ab 1. September 1983 eingefuehrt wurde, sind 1. die Ausbildung der Bewegungsfaehigkeiten und -fertigkeiten, 2. Faehigkeiten und Fertigkeiten der selbstaendigen Taetigkeiten, 3. theoretische Kenntnisse, 4. Kriterien fuer die Einschaetzung der Koerpererziehung der Schueler in Form der Schulnormative, 5. Anforderungen an die Schueler, 6. Hilfsmaterialien fuer die interdisziplinaeren Beziehungen. Schiffer