Einige Aspekte der methodischen Gestaltung des Uebungsbetriebs in der Pop-Gymnastik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Paul, Gudrun; Walta, Christine
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:34 (1985), 3, S. 209-213, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507004002
Quelle:BISp

Abstract

Fuer die Pop-Gymnastik ist folgendes vereinfachtes methodisches Konzept zu empfehlen: 1. Systematische Belastungsgestaltung durch eine ausreichende Erwaermung, einen Hauptteil mit dem Belastungshoehepunkt und vielfaeltiger Faehigkeitsentwicklung sowie eine Ausklangphase mit dem Erreichen normaler Pulswerte. 2. Einbeziehung aller grosser Muskelgruppen. 3. Beachtung eines sinnvollen Wechsels zwischen Belastung/Entlastung bzw. Spannung/Entspannung. 4. Vermeiden von Ueberforderung der Teilnehmer. Populaere, moderne Musik, die bewegungsstimulierend wirkt, ist zu bevorzugen. Die Palette der Bewegungsmoeglichkeiten erstreckt sich von allgemeinen athletischen Uebungen ueber Kompensationsuebungen, Lauf-ABC und Ski-Gymnastik bis hin zu Bewegungen aus dem Bereich des modernen Tanzes, des Jazz, der Pantomime und der modernen Gesellschaftstaenze. Der Uebungsleiter muss in der Lage sein, gut zu demonstrieren, Fehler zu korrigieren, die folgenden Bewegungen zu antizipieren und die Uebenden durch sein Vorbild zu aktivieren. Schiffer